FINALE DI CAMPIONATO AD ALTA TENSIONE

Mit dem 2:0-Sieg gegen Lugano hat Basel als einziges der führenden Teams vom 31. Spieltag der Super League profitiert. Neben Lugano haben auch Servette und Luzern keine Punkte geholt, während YB und Zürich unentschieden spielten, obwohl sie bis zum Schluss litten.

SECHS KÄMPFE UM VIER PLÄTZE

Zwei Runden vor Ende der regulären Saison haben nur noch die Rheinländer und Genf rechnerisch die Chance, um den Titel zu spielen. Die anderen müssen noch kämpfen, was auch von den Ergebnissen der Verfolger abhängt, d.h. Lausanne und St. Gallen, die als einzige noch die Chance haben, sich über dem Strich zu platzieren.

VIELE DIREKTE KONFRONTATIONEN

Nächsten Samstag: Winterthur-Lausanne und Zürich-Basel. Am folgenden Tag: Lugano-St. Gallen, Luzern-YB und Sion-Servette. Einige Antworten könnten also bereits am Abend des 13. April eintreffen. Andernfalls würde alles auf den Ostermontag verschoben, an dem alle Spiele zur gleichen Zeit stattfinden (ab 16.30 Uhr). Auf dem Programm stehen: St. Gallen-Sion, YB-Zürich, Servette-Luzern, Basel-Yverdon und GC-Winterthur.

GUTE SCHWARZ-WEISS-LEISTUNG

Um auf den Erfolg von Celestinis Mannen zurückzukommen - abgesehen von Ajetis umstrittenem Foul an Grgic, das nach Meinung vieler Kommentatoren und ehemaliger Schiedsrichter zum Ausschluss des Basler Stürmers hätte führen müssen -, bestätigen die Statistiken, dass Lugano eine gute Leistung gezeigt hat.

59% BIS 41% BALLBESITZ

Der Ballbesitz (59%) war höher als derjenige, den Steffen und seine Teamkollegen am Dienstag gegen Yverdon gezeigt hatten. Auch die Passquote (501) war höher als in den letzten sechs Spielen. Die Trefferquote lag bei 81,8% gegenüber 78% der Rot-Blauen (349 Pässe).

MEHR SCHÜSSE, ABER WENIGER GENAU

Fünfzehn Schüsse gab Lugano ab, schade, dass nur sechs im Torspiegel landeten. Die Gegner schossen 11 Mal, wobei zwei Tore und weitere vier Abschlüsse im Spiegel landeten.

AUCH BEI KONTRASTEN ÜBERLEGEN

Bei den Bodenkontrasten hatten die Tessiner die Nase vorn: 51 zu 29. In der Luft gab es ein deutliches Gleichgewicht (18 zu 17 zugunsten von Mai und Co.).

ÜBELSTE NASHÖRNER

Was die Disziplin anbelangt, so begingen die Heimspieler 14 Fouls (die Bianconeri 11), wobei drei Verwarnungen gegen zwei ausgesprochen wurden.