Dolcissimo regalo pasquale confezionato dalla U21

Am 29. Spieltag der Hoval Promotion League reiste die U21 von Lugano nach Basel, um sich mit den jungen Eidgenossen zu messen. Am Ende der neunzig Spielminuten lautet das Ergebnis 0:2 (0:1) zugunsten der HCL-Spieler, deren Sieg durch Yassin Sbai (14′) und David Piffero (82′) besiegelt wird.

DIE LISTE DER ABWESENDEN WIRD LÄNGER

Neben den Langzeitverletzten Johann Angstmann, Boris Babić, Giovanni D'Agostino und Luca Molino musste Trainer Andrea Vitali die heikle Reise an den Rhein ohne Innenverteidiger Lendrit Shala antreten. An seiner Stelle kehrt sein Landsmann Dion Dermaku zurück, um die Abwehrreihe anzuführen. Dies ist die einzige Änderung in der HCL-Startelf, die im Vergleich zum bitteren Heimremis gegen die Waadtländer in den verbleibenden zehn Elementen bestätigt wurde. Der Angriff wird vor allem vom ehemaligen Yannis Ryter angeführt.

DIE SONNE BEGRÜSST DIE BEIDEN KANDIDATEN

Im Gegensatz zum Wetter in den Tessiner Breitengraden, das von Regen und herbstlichen Temperaturen geprägt ist, ist das Wetter im Kanton Basel deutlich freundlicher und die beiden Mannschaften duellieren sich bei Sonnenschein, der eher dem aktuellen Frühling entspricht. Die Anfangsphase des Spiels ist im Wesentlichen ausgeglichen. Beide Kontrahenten versuchen, ihre Qualitäten in der Phase durch schnelle Übergänge auszuspielen, was prompt im Keim erstickt wird. In der zehnten Runde hatten die Gäste die erste Chance, das Ergebnis zu drehen. Von Ryter vertikal bedient, kontrollierte David Piffero und legte in die Mitte für Yassin Sbai quer. Der #11 versuchte es mit einem Rechtsschuss, konnte den einladenden Ball aber nicht verwerten.

GEÄNDERTE PUNKTZAHL IM ERSTEN DRITTEL

Die Null-Null-Situation blieb bis zur vierzehnten Minute bestehen, als eine verlängerte Aktion den Sottocenerini den Führungstreffer ermöglichte. Ilija Maslarov eroberte den Ball hartnäckig auf zwanzig Metern zurück und verlängerte nach einem schnellen Doppelpass mit Piffero auf der rechten Seite für Damiano Plisko. Dessen Flanke wurde von Felipe Ronchetti geklärt, der seinerseits Sbai auf der linken Seite frei sah. Der offensive Aussenspieler schiesst schnell an die nächste Latte und lässt Tim Spycher keine Chance. Die positive Einstellung wird also mit diesem Tor belohnt. Diese drohte dreihundert Sekunden später in Gefahr zu geraten, als Kanga Akalé mit einem satten Pfostentreffer beinahe den Ausgleich erzielt hätte.

ZWEI WEITERE CHANCEN KURZ HINTEREINANDER

Nachdem sie den Schreck überwunden hatten, setzten die Bianconeri ihr gut durchdachtes Manöver fort und hatten in der 26. Minute zwei wichtige Chancen, um ihre Ausbeute zu erhöhen. Ein entfesselter Plisko setzt Ronchetti ein, der instinktiv vom Elfmeterpunkt schiesst. Sein Versuch ist jedoch zentral und für Spycher leicht zu lesen. Der junge rheinische Aussenverteidiger wehrt den Flachschuss von Sbai mit Mühe und Not mit dem Fuss ab. Eine hohe Konzentration sorgte dafür, dass bis zum Doppelpfiff von Antoine Lehmann keine weitere Gefahr mehr entstand, wobei ein weiteres Tor nur um Zentimeter verfehlt wurde.

DEN KLEINSTEN VORTEIL VEHEMENT ZU VERTEIDIGEN

Während Lugano mit unveränderter Aufstellung aufs Feld zurückkehrte, stellte Mario Cantaluppi zwei frische Kräfte ein, um wieder ins Spiel zu kommen. In der 48. Minute drohte das Vorhaben zu scheitern, als der neu eingewechselte Noah Streit von der Hintermannschaft eingemauert wurde. Die Eidgenossen übernahmen daraufhin das Geschehen und setzten sich in der gegnerischen Spielfeldhälfte sehr dicht fest. Streit, erneut frei von jeglicher Markierung, zog mit einem Diagonalschuss ab, der knapp daneben ging. Akalé setzte seinerseits den Spiegel in Szene, doch Diego Mina antwortete mit einer glänzenden Reaktion.

EINE ENERGISCHE REAKTION AUF DRUCK

In der zweiten Spielhälfte versuchten die Rot-Blauen mit allen Mitteln, das Netz zu vergrößern. Die Antwort von Romeo Morandi und seinen Teamkollegen ist episch und erlaubt es ihnen, jeden Moment der Schwierigkeit zu überwinden, indem sie als eine Einheit ohne Unterschiede zwischen Verteidigern, Mittelfeldspielern und Stürmern kämpfen. Mit dem Gedanken, aus dem eigenen Drittel herauszukommen, um nur noch schnelle Gegenstöße vorzuschlagen (nur die Fahne des zweiten Assistenten Jonathan Collaud - vielleicht etwas zu früh gehoben - verwehrt Ryter die Freude über den Doppelschlag), ist das Interesse ganz darauf gerichtet, einen Erfolg von grundlegender Bedeutung für die verbleibenden Meisterschaftsspiele zu bewahren. Das letzte Lächeln, nachdem Miquel Juanola I Pastoret die Oberkante der Latte getroffen hatte, kam in der 82. Minute, als Piffero - unterstützt von Sbai und dem seit wenigen Augenblicken auf dem Platz stehenden Niccolò Spinelli - mit einem präzisen Linksschuss auf halber Höhe des Strafraums die zweite Mannschaft von Lugano in Führung brachte.

ÄNDERT SICH DIE RANGFOLGE WIE FOLGT

Mit den drei wertvollen Punkten, die auf rheinischem Boden erkämpft wurden, erhöht sich die Saisonausbeute der jungen HCL-Spielerinnen auf 29 Punkte. Zwar ist es immer noch der achtzehnte und letzte Platz, doch der Abstand zu den Gegnern hat sich deutlich verringert. Das Unentschieden im direkten Duell zwischen Bayern und Baden bringt die Tessiner auf eine Länge an die Waadtländer und zwei an die Aargauer heran. Im Kampf um den Klassenerhalt ist auch Zürich U21, das nach dem Überholmanöver von Rapperswil-Jona auf Platz 30 festhängt, mit von der Partie.

NÄCHSTER "FEURIGER" TERMIN

Am Samstag, den 26. April 2025, wird die Heimanlage des Centro Sportivo Al Maglio von Canobbio auf der einen Seite in Schwarz-Weiß und auf der anderen Seite in Grün-Weiß erstrahlen. Ab 15 Uhr wird ein heißes Derby zwischen Lugano U21 und Paradiso erwartet.

DIE ANALYSE VON TRAINER VITALI: "EIN GUTES SIGNAL

"Die erste Halbzeit war die beste, seit ich hier bin. Die Mannschaft hat drei oder vier klare Chancen herausgespielt und nur eine für die Rheinländer zugelassen. Beim Innenpfosten hatten wir zugegebenermaßen Glück. In der zweiten Halbzeit haben wir körperlich etwas nachgelassen und versucht, die einzelnen Momente zu verwalten. Das zweite Tor hat uns dann die Gewissheit gegeben, den Vollpfosten zu treffen. Das Spiel ohne Gegentreffer zu beenden, ist eine Freude. In einer Situation wie der unseren, in der es um alles oder nichts geht, war das ein gutes Signal. Glückwunsch an die Jungs, die mit der richtigen Einstellung auf dem Platz standen.".

FC BASEL 1893 U21-FC LUGANO U21 0-2 (0-1)

Sportanlage Nachwuchs-Campus, Münchenstein150 Zuschauer.

Netzwerke14′ Sbai 0-1, 82′ Piffero 0-2.

Ermahnt: 69′ Casadei, 77′ Ryter, 83′ Piffero, 90′ +4′ Okafor.

FC Basel 1893 U21Spycher; Senaya (62′ Ismaili), Schweizer, Asiedu, Vogel (30′ Juanola I Pastoret); Pepsi, Xhemalija (46′ Streit), Casadei; Rexhaj (46′ Sow), Zé, Akalé (80′ Kanouté). Trainer: Cantaluppi.

FC Lugano U21Mina; Gamba, Maccoppi, Dermaku; Plisko (59′ Okafor), Morandi, Ronchetti (58′ Pizzagalli), Maslarov; Sbai (89′ Salvadore), Ryter (79′ Spinelli), Piffero (89′ Radić). Trainer: Vitali.

SchiedsrichterLehmann. AssistentenMarison und Collaud,