Im dritten offiziellen Auswärtsspiel des neuen Kalenderjahres und nach zwei ähnlichen Rückschlägen nicht nur im Ergebnis, sondern auch in der Form, eroberte der FC Lugano Femminile einen korrekten Heimpunkt gegen Winterthur.
VIER ZIELE UND GERECHTER ANTEIL
Die HCL-Mädchen gingen die Herausforderung sehr positiv an und dribbelten mit dem Ziel, die richtigen Abstände zu finden. Ein Fehler kostete das Gästetor, unterzeichnet von Annina Enz (10′). Die Gruppe ließ sich nicht unterkriegen und ein toller Einwurf von Außenverteidigerin Sara Di Mauro (25′) stellte den Gleichstand wieder her. Dieser wurde durch Anaïs Fragnito (31′) in einen Ausgleich umgewandelt. Nach der Pause kamen die Gastgeberinnen mit dem Willen, das dritte Tor zu erzielen, wieder auf den Platz. Sie arbeiteten weiter und kamen zu mehreren Chancen (vor allem die Latte verhinderte den dritten Treffer). Dann kostete ein leicht fehlerhafter Abschluss auf der linken Seite das zwei zu zwei, mit einem Abschluss von Elena van Niekerk, der, bevor er ins Tor ging, den Pfosten traf (70′). Zusammenfassend ist das zwei zu zwei ein Ergebnis, das als gerecht zu betrachten ist.
EINEN PUNKT MEHR, ABER IMMER NOCH AUF DEM LETZTEN PLATZ
Mit diesem dritten Einsatz erhöht sich die Saisonausbeute um eine Einheit auf 12. Der Tabellenplatz ist weiterhin der zehnte und letzte, während der Abstand zu den direkten Gegnern - Solothurn, Wil und Oerlikon/Polizei - auf drei Längen anwächst.
JETZT ZWEI REISEN AN DIE UFER DER LIMMAT
Am Samstag, 15. März, und Samstag, 22. März, treffen die Luganeserinnen im Kanton Zürich auf Küssnacht a/R (Anpfiff um 20.00 Uhr) und Oerlikon/Polizei (Anpfiff um 18.30 Uhr).
DIE ANALYSE VON TRAINER FRANSIOLI: "WIR MÜSSEN HÄRTER ZUSCHLAGEN".
"Dies ist das Spiel der Erkenntnis. Wenn wir uns nach den ersten beiden Spielen auf die Finger gebissen haben, weil sie sich so entwickelt haben, dann hat das Spiel gegen Zürich gezeigt, dass wir da sind und dass die Ergebnisse kommen werden. Wir müssen noch hungriger sein und, metaphorisch gesprochen, noch härter auf den Felsen schlagen" und Punkt um Punkt machen. Bis zum Ende der ersten Phase warten noch kleine Finals auf uns.".