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Am 17. und vorletzten Spieltag der Nationalliga B kehrte der FC Lugano Femminile mit einem souveränen 4:2 (2:1) in der Halle von Oerlikon/Polizei zum Erfolg zurück.

DIE GESAMTE GRUPPE ALS PROTAGONISTEN

Das Spiel im grünen Rechteck des Zürcher Neudorfs begann für die Tessinerinnen etwas ängstlich und "weit weg" von den Gegnerinnen auf dem Feld. Paradoxerweise war der von Lesley Ramseier (10′) unterzeichnete Tigurin-Vorteil ein Allheilmittel für die HCL-Spielerinnen, die von diesem Moment an den vorbereiteten Spielplan in die Tat umsetzten, indem sie durch Teresa Penzo (16′) ein Unentschieden erzielten und das Ergebnis durch Anaïs Fragnito (45′), die Urheberin des dritten Tores im zweiten Drittel (61′), auf den Kopf stellten, bevor Mathilda Andreoli (71′) pokerte und Cinzia Zehnder (89′) in der Schlussphase ihren zweiten Treffer erzielte. Die Anzahl der erzielten Tore hätte doppelt so hoch sein können, was die hervorragende Leistung der Mannschaft bestätigt.

WICHTIGER SPRUNG NACH VORN IN DER RANGLISTE

Die Runde, die komplett am Samstagabend gespielt wurde, verlief zu Gunsten der hartnäckigen HCL-Spielerinnen. Mit der grundlegenden Eroberung des Vollpfostens machen die von Giorgio Fransioli angeführten Mädchen einen Sprung nach vorne in der Rangliste. Die gesammelte Beute steigt von 13 auf 16 Punkte und dank der gleichzeitigen Heimniederlagen von Solothurn (0:1 gegen Étoile Carouge) und Wil (0:2 gegen Küssnacht a/R) ändert sich die Position und wird Achter, mit einer Länge Vorsprung auf die genannten Gegnerinnen.

LETZTE VERPFLICHTUNG ZU HAUSE, DANN DIE ZWEITE PHASE

In der 18. Runde werden die zehn Kadettenmannschaften am Samstag, 29. März 2025, gemeinsam auf dem Spielfeld stehen. Um 18.00 Uhr empfängt Lugano Wil im Centro Sportivo Al Maglio in Canobbio.

DIE ANALYSE VON TRAINER FRANSIOLI: "GROSSE ZUFRIEDENHEIT BEI DEN MÄDCHEN".

"Neben der Leistung und dem Ergebnis bin ich vor allem mit den Gesichtern der Mädchen zufrieden. Es ist eine wahre Freude, sie lächeln zu sehen, wenn sie das Spielfeld verlassen. Das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Sie haben es verdient, diese Momente zu erleben. Was das Duell betrifft, so kann ich nicht verhehlen, dass das Resultat gut ist, auch im Verhältnis zu den Niederlagen von Solothurn und Wil. Jetzt denken wir aber erst einmal an die Herausforderung mit St. Gallen. Dann werden wir uns mit Leib und Seele der entscheidenden Phase der Saison widmen.".