Chiamata a raccolta al Maglio per il derby tra la U21 e il Paradiso

Der Abschluss der Saison 2024-2025 der Hoval Promotion League rückt näher, und für die verschiedenen Teams der dritten Liga des Schweizer Fussballs gibt es noch einige Ziele zu erreichen.

EIN TERMIN, DEN MAN NICHT VERPASSEN SOLLTE

Mit einer positiven Einstellung, die durch den Erfolg in Basel gestärkt wurde, ist die U21 von Lugano bereit, gegen die "Cousins" von Paradiso im freundlichen grünen Rechteck des Maglio von Canobbio zu kämpfen. Die "X"-Stunde um 15 Uhr am Samstag, den 26. April 2025, ist im Kalender rot eingekreist und der Beginn eines heißen Derbys ist bereits fest eingeplant.

In Anbetracht der Zwangspause, die der ersten Mannschaft bevorsteht (am Wochenende findet das Halbfinale des Schweizer Cups statt), sind die HCL-Fans aufgerufen, unsere Jungs in diesen wichtigen neunzig Spielminuten zu unterstützen.

DIE SITUATION DER BEWERBERINNEN UND BEWERBER

Fünf Spieltage vor Schluss liegt die zweite Mannschaft der Bianconeri mit 29 Punkten aus ebenso vielen Spielen (sieben Siege, acht Unentschieden und 14 Niederlagen) auf dem 18. und letzten Platz. Sie haben bisher 34 Tore erzielt (viertschlechteste Offensive der Kategorie) und 46 kassiert (siebtschlechteste Abwehr).

Die Grün-Weißen hingegen liegen mit 35 Toren auf dem dreizehnten Platz, eine Bilanz, die sich aus neun Siegen, acht Punkteteilungen und 12 Niederlagen ergibt. Mit 25 erzielten Toren haben die Löwen die schlechteste Offensivabteilung, während sie mit 35 Gegentoren den dritten Platz in der Sonderwertung belegen.

DAS GLEICHGEWICHT ZWISCHEN HEIM UND AUSWÄRTS

Bisher haben die Bianconeri 14 Heimspiele bestritten und dabei insgesamt 16 Punkte geholt (4 Siege, 4 Unentschieden und 6 Niederlagen). Mit 17 geschossenen und 20 kassierten Toren beträgt die Differenz -3.

Paradiso seinerseits hat in seinen bisherigen 14 Auswärtsspielen 20 Punkte geholt (5 Siege, 5 Unentschieden und 4 Unentschieden). Sie haben 11 Tore auf der Habenseite und neun auf der Nachteilsseite.

DIE BEIDEN ZWEISTELLIGEN BOMBERZAHLEN

Der Lugano-Spieler mit den meisten persönlichen Abschlüssen ist Boris Babić. Der 27-jährige Stürmer, der nach seiner Verletzung in der Anfangsphase des Auswärtsspiels in Luzern seit vier Spielen in der Box sitzt, hat 10 Mal das Tor des Gegners "geschwungen". Sein Gegenüber Evan Rossier (22) hingegen hat die gegnerischen Verteidiger 11-mal bezwungen.

SAFE ABSENTEES

Was den HCL-Nachwuchs betrifft, so befand sich keiner der im Rheinsport verwarnten Spieler in der Verwarnungszone. Somit steht mit Ausnahme der Langzeitverletzten Johann Angstmann und Giovanni D'Agostino der Rest des Kaders zur Verfügung.

Auf der Gegenseite müssen die Grün-Weißen auf den erfahrenen Mittelfeldspieler Ezequiel Schelotto verzichten, der im Spiel gegen die Young Boys U21 in der vorösterlichen Runde bereits zum vierten Mal in dieser Saison verwarnt wurde und deshalb für einen automatischen Wechsel gesperrt ist. Bei den Abwesenden handelt es sich wiederum um diejenigen, die von Muskelproblemen betroffen sind.

SAISONALE VERÄNDERUNGEN DER BANK

Nachdem die Meisterschaft mit Sergio Zanetti als technischem Leiter begonnen hatte (18 Punkte in 21 Spielen bei einem Schnitt von 0,86), hat die U21 von Lugano seit Anfang März einen neuen Trainer, Andrea Vitali (11 Punkte in 8 Spielen bei einem Schnitt von 1,38).

Bei Paradiso hingegen gab es zwei Wechsel auf der Bank. Zu Beginn der Saison wurde Giuseppe Sannino (10 Punkte in 9 Spielen, Durchschnitt 1,11) anvertraut, der Anfang Oktober von Manuele Blasi (12 Punkte in 14 Spielen, Durchschnitt 0,86) abgelöst wurde, während seit dem 18. März Baldo Raineri (13 Punkte in 6 Spielen, Durchschnitt 2,17) die Gruppe anführt.

DER PRÄZEDENZFALL DER ERSTEN JAHRESHÄLFTE

Es war am Samstagnachmittag, 30. November 2024, als sich die beiden Tessiner Teams auf dem Campo Pian Scairolo in Paradiso gegenüberstanden. Auf den sofortigen Führungstreffer durch Dominik Lechner (2′) antworteten die Einheimischen mit einem Elfmeter von Oan Djorkaeff (5′), bevor Evan Rossier (59′) die drei Punkte sicherte.

DIE VORSCHAU VON HERRN VITALI

"Innerhalb der Gruppe herrscht die richtige Spannung. Es ist nicht nur ein wichtiges Spiel für den Klassenerhalt, sondern wir treffen auch auf unsere Nachbarn. Und schon das ist ein Grund, gut abzuschneiden, vor allem vor unserem Publikum.

Paradiso ist in vielerlei Hinsicht eine sehr starke Mannschaft: von der Laufintensität bis hin zur Verwertung von zweiten Bällen im Besonderen. Außerdem geht es ihnen derzeit besonders gut, da sie viel gewinnen, ohne Tore zu kassieren.

Es wird zweifelsohne ein anderes Spiel als in Basel. Die Rot-Blauen lassen dich spielen und kassieren mehr Gegentore, die Grün-Weißen sind viel direkter und, was nicht zu unterschätzen ist, sie haben eine sehr grimmige Abwehr. Wir werden aber bereit sein, zu kontern und unser Spiel zu spielen.".