COUNTDOWN DI FC SERVETTE - FC LUGANO

Mit der rechnerischen Vergabe des Schweizer Meistertitels an Basel ist das Hauptproblem der Meisterschaftsgruppe 2024/25 gelöst. Nun gilt es, die Plätze zwei bis sechs zu besetzen, was drei oder vier Mannschaften (je nach Ausgang des Schweizer Cup-Finals) die Teilnahme an den Europacup-Vorrunden ermöglichen wird.

SERVETTE-LUGANO DONNERSTAG 20.30

Die letzte Runde um den Titel wird unter der Woche ausgetragen. Lausanne-Basel steht am Mittwoch, 14. Mai, um 20.30 Uhr auf dem Programm, während sich YB-Luzern und Servette-Lugano am Donnerstag gegenüberstehen.

FÜNF TEAMS INNERHALB WENIGER PUNKTE

In jedem Spiel geht es um wichtige Punkte für die Schlussrangliste. In der aktuellen Tabelle liegen hinter Meister Basel (67 Punkte) Servette (56), YB (54), Luzern und Lugano (52) und Lausanne (51). Die Tordifferenz könnte von Bedeutung sein, und in dieser Hinsicht ist Lausanne mit +9 am besten platziert, vor Luzern +8, YB +6, Servette +5 und Lugano +0.

DIESES JAHR ZWEI SIEGE ZU EINEM

Das Duell zwischen Genf und dem HCL wird im Stade de Genève ausgetragen, wo Lugano bei seinem einzigen Auftritt in dieser Saison (am 1. Dezember) mit 3:0 (Doppelschlag von Crivelli und Rouiller) besiegt wurde. In den beiden anderen direkten Duellen, die im Cornaredo ausgetragen wurden, setzten sich die Jungs von Croci-Torti am dritten Spieltag mit 3:1 (Belhadj, Eigentor von Mazikou und Steffen) durch, während die Römer vor anderthalb Monaten (29.) mit 2:0 (die üblichen Crivelli und Ouattara) dominierten.

IN GENF 8 UNENTSCHIEDEN IN 13 HERAUSFORDERUNGEN

Cognat und seine Mannschaftskameraden sind ein harter Gegner. In der letzten Saison haben sie in vier Spielen nur einen Punkt geholt (2:2 in Genf). Die Bilanz seit 2015 ist mit acht Tessiner Siegen, 10 Unentschieden und sieben rätoromanischen Bestätigungen beruhigender. Im Stade de Genève endeten von 13 Spielen acht mit einem Unentschieden. Ansonsten gab es drei Siege der Einheimischen und zwei der Gäste.

FÜNF TORE VON BASILEA

Die Mannschaft von Thomas Häberli reist nach einem 0:0-Unentschieden gegen YB und einer 1:5-Niederlage in Basel, bei der Shaqiri mit einem Tor und drei Assists erneut der Star war, am Donnerstagabend zum Spiel an.

KUTESA TORSCHÜTZENKÖNIG

Auf Seiten der Granata ist der beste Torschütze bisher Derek Kutesa (der den Verein am Ende der Saison verlassen wird) mit 13 Toren und 3 Assists. Ihm folgen der immergrüne Miroslav Stevanovic (10+9) und der mächtige Enzo Crivelli (8+2).

ÄHNLICHE ANGRIFFE IN ZAHLEN

Der Genfer Angriff war bisher nicht viel produktiver als der des HCL (53 Tore zu 52). Die Stürmer von Servente schießen mehr auf das gegnerische Tor (380 zu 368), aber mit weniger Genauigkeit (48% zu 51%). 

GUTE DEFENSIVE SOLIDITÄT

Defensiv zeigte sich das Team recht solide (46 gegen 52 Tore) und gewann 64% an Zweikämpfen, während Lugano auf 60% kam. Fouls: 342 für Servette (mit 56 Gelben) und 399 für die Tessiner (91 Verwarnungen).