TITOLO NUMERO 21 PER IL BASILEA A CORNAREDO

Durch den Sieg gegen Lugano und das Unentschieden zwischen Servette und YB am Sonntag wurde Basel drei Tage vor Ende der Meisterschaftsgruppe Schweizer Meister.

NACH 8 JAHREN WIEDER AN DER SPITZE

Der rheinische Verein hat seinen 21. Titel gewonnen. Es sei darauf hingewiesen, dass seit 2002 zwölf Meisterschaften gewonnen wurden. Die letzte vor acht Jahren mit Urs Fischer am Ruder und Renato Steffen auf dem Platz.

SIEBTER SIEG IN FOLGE

Die Fortschritte von Celestinis Team sind beeindruckend, vor allem in diesem Jahr 2025. Von 17 Spielen haben die Rossoblu 11 gewonnen und vier unentschieden gespielt. Auch in den letzten sieben Tagen haben sie immer drei Punkte geholt und eine beneidenswerte Torausbeute erzielt. Es genügt zu sagen, dass sie in Zürich vier und gegen Yverdon fünf Tore erzielten, ohne eines zu kassieren. Weitere fünf gegen Servette (ein Gegentor) und ebenfalls fünf gegen Cornaredo (zwei Gegentreffer).

DREI TORE IN 5′ 40"

Der große Protagonist der Fahrt der Basler war Xherdan Shaqiri, der im Oktober 34 Jahre alt wird. In 31 Einsätzen in dieser Saison hat er 18 Tore und 20 Assists erzielt. Gegen Lugano erzielte er in Rekordzeit einen Hattrick. Zieht man die Minuten ab, die er und seine Teamkollegen nicht gespielt haben, um zu jubeln, wurden die drei Tore innerhalb von 5 Minuten und 40 Sekunden erzielt.

WENIGE PRÄZEDENZFÄLLE IN DER WELT

In der Schweiz ist dies wahrscheinlich ein Rekord: Vor zwanzig Jahren erzielte Servetian Kader einen Hattrick in sechs Minuten gegen YB. Auf internationaler Ebene war es Alexander Sorloth von Atletico Madrid, der 3:57 Minuten brauchte, um den Torhüter von Real Sociedad dreimal zu bezwingen. Zuvor hatte Salah mit Liverpool drei Tore in sechs Minuten erzielt und Gents Orban im Konferenzspiel gegen Basekeshir in 3:24 Minuten die gleiche Leistung vollbracht.

REKORDBETEILIGUNG IM CORNAREDO

Zurück zum Spiel gegen Cornaredo: Die erste Statistik, die es zu beachten gilt, ist die Rekordbesucherzahl von 5.318 Zuschauern. Der Zuschauerrekord wurde durch die Teilnahme der Basler Fans (etwa 2'200) noch verstärkt.

GEWÖHNLICHER BALLBESITZ

Ansonsten herrschte die übliche Tessiner Überlegenheit beim Ballbesitz (67%) und bei den Pässen (492 zu 246) mit einer Trefferquote von 85,1.

20 SCHÜSSE ZU 14 FÜR LUGANO

Das Resultat lässt auf eine absolute Dominanz der Gäste schliessen. Tatsächlich war das erste Mal mit mehr Gelegenheiten auf Luganos Konto ausgeglichen. Am Ende standen 20 Schüsse von Kutsias und seinen Mitspielern den 14 des Gegners gegenüber. Torschussbilanz: 7:7 (inklusive Tore).

KONTRASTE ZUM BASKENLAND

Im Gegensatz dazu setzten sich die frischgebackenen Schweizer Meister durch (38 zu 26). Dasselbe gilt für die Bälle aus der Luft (12 zu 11). Lugano beging 19 Fouls gegenüber 7 Fouls des Gegners. Drei HCL-Spieler wurden verwarnt (Steffen, Brault-Guillard und Zanotti), während der eidgenössische Stürmer Ajeti zwei Gelbe Karten erhielt und deshalb in der 42. Minute des Feldes verwiesen wurde.

ZWEITES NETZ FÜR BISLIME

TITOLO NUMERO 21 PER IL BASILEA A CORNAREDO 1Uran Bislimi erzielte seinen zweiten Ligatreffer nach dem Tor gegen GC im Auftaktspiel. Der Mittelfeldspieler traf auch gegen Fenerbahce in der Vorrunde der Champions League und gegen Besiktas in der Europa League.

GRGIC: ACHT VON ACHT ELFMETERN  

TITOLO NUMERO 21 PER IL BASILEA A CORNAREDO 2Der unfehlbare Elfmeterschütze Anto Grgic wurde bestätigt, als er seinen achten Elfmeter der Saison verwandelte. Vor Hitz hatte der gebürtige Kroate bereits die Torhüter von YB, Zürich, Luzern, Sion, Basel (am 19. Spieltag), Sion (am 27.) und Yverdon bezwungen.

FÜNF ASSISTS FÜR ZANOTTI

TITOLO NUMERO 21 PER IL BASILEA A CORNAREDO 3Das Führungstor von Lugano gegen die Rheinländer wurde durch einen Kuss-Assist von Mattia Zanotti begünstigt. Der junge Aussenverteidiger hat in dieser Meisterschaft bisher fünf Assists geliefert. Dazu kommen noch drei Assists in der Conference League und zwei in der Europa League-Qualifikation.