L'FC Lugano Femminile cala il poker a Wil

Das zweite Auswärtsspiel in Folge in der Runde um den Verbleib in der Nationalliga B - zeitgleich mit dem vierten von sieben angesetzten Spielen in der zweiten Phase - macht den FC Lugano Femminile glücklich. Mit dem 4:1 (2:0) in Wil kommt das Team dem Saisonziel des Klassenerhalts näher.

WENDEPUNKT" MIT VIER SCHWARZ-WEISSEN LÄCHELN

Nach den Auswärtserfolgen der U21 in Delémont und der ersten Herrenmannschaft in Luzern konnten sich die HCL-Mädchen den Termin am Sonntag 'en plein' nicht entgehen lassen. Auf dem Kunstrasen der Lidl-Arena trafen die Spielerinnen unter der Leitung von Giorgio Fransioli auf einen Gegner, der genau wie sie hungrig nach Punkten war. Daher war die Herausforderung von Anfang an hart umkämpft. Die Sangallesi bevorzugten ein sehr vertikales Spiel und versuchten, den Ball hinter die Tessiner Abwehr zu bringen. Lugano seinerseits spielte abwechselnd, bot aber ein interessantes Manöver. Nur in der zentralen Phase des ersten Durchgangs taten sie sich schwer, während sie ansonsten eng standen und sich auf das Tor konzentrierten, vor allem in den entscheidenden Momenten. Die Tore des Spiels - besiegelt durch einen lupenreinen Hattrick von Mathilda Andreoli und einen zwingenden Kopfball von Eleonora Castellani - fielen in regelmäßigen Abständen (22′, 43′, 52′ und 71′).

ÄNDERT SICH DIE RANGFOLGE WIE FOLGT

Durch die zusätzlich gewonnenen drei Punkte erhöht sich die Gesamtausbeute auf 28. Der fünfte Rang bleibt erhalten und der Abstand zu den Tagesgegnern steigt auf sieben Punkte. Das bedeutet, dass drei Runden vor dem Ende der Meisterschaft der Klassenerhalt nur noch einen Schritt entfernt ist und bereits in sechs Tagen erreicht werden könnte.

HEIMSPIEL AM WOCHENENDE

Nach den Strapazen in der Ostschweiz wartet auf die HCL-Spielerinnen nun eine Verpflichtung in den eigenen vier Wänden. Am Samstag, den 10. Mai 2025 um 18.30 Uhr, auf dem Nebenplatz 2 des Centro Sportivo al Maglio von Canobbio, werden Melissa Colombo und ihre Kolleginnen gegen das Schlusslicht Soletta antreten, um sich offiziell den Verbleib in der zweiten Liga des Schweizer Balls zu sichern.

TRAINER FRANSIOLIS ANALYSE NACH DEM SPIEL: "HERVORRAGENDES MANAGEMENT".

"Es war eindeutig ein kompliziertes Spiel, da wir nicht wussten, wie sehr sich unsere Gegnerinnen in ihrer Spielweise verändert hatten. Es ist unbestreitbar, dass wir in dieser Art von Spiel unsere Aufmerksamkeit hoch halten mussten, und die Mädchen haben das auf die bestmögliche Weise geschafft. Ein solches Ergebnis einfach so zu erzielen, ist ein nicht unerheblicher Fortschritt. Nun gilt es, den Fuss weiter auf dem Gaspedal zu halten, um gegen Solothurn den verdienten Lohn zu holen. Es wäre fabelhaft, einen Maglio zu sehen, der wie letztes Mal gegen Winterthur dabei war.".